Sa, 11.11.2023 - 21:00

Einlass: 19:30
Beginn: 21:00
VVK: 12€ (zzgl. Gebühren) -> Tickets
AK: 15€

Leaving Pluto
Das sind vier Cottbuser Herren, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, große Melodien mit donnerndem Schlagzeug, zerrigen Gitarren-Riffs und schillernden Keyboard-Hooks auf die Bühnen des Ostens zu bringen. Dabei geht es weniger nur um Selbstfindung oder das letzte überstandene WG-Beziehungstrauma. Nein, Leaving Pluto verlässt diesen Orbit und grätscht mit Wagemut in die Missstände der materialistisch übersättigten Welt. Mit Texten über Kriegsleid, Klimawandel und Milliardäre, die sich in der Umsetzung kindlicher Spaßprojekte verlieren, stellt sich die Band auch den größeren Fragen des Lebens.
Obgleich der vielseitigen Themen wird jedoch nicht nur auf politischem Kurs gefahren. Selbstverständlich gibt es ja noch Gefühle wie Liebe, Trauer oder Freude, die seit jeher im Menschen wohnen und nun auch von Leaving Pluto besungen werden wollen. Klanglich bewegt sich das Quartett zwischen Glam-, Progressive- und Artrock. Hier und da
erinnern poppige Satzgesänge an die Stilistiken von Journey oder Queen.
Carnivalesque
Die Berliner Band Carnivalesque wurde von dem britischen Komponisten und Gitarristen Thomas Macmillan gegründet. Mit einem unkonventionellen und gleichzeitig unwiderstehlichen Sound mischt die Band Grunge-Rock mit Elementen aus Punk, Folk, Klassik und elektronischer Musik und schafft so ihr eigenes Genre: Rock Bizarre.
An der Spitze des Carnivalesque-Sounds steht die kraftvolle Stimme von Marta Owczarek, die mit ihrem leidenschaftlichen Gesang und ihrem mitreißenden Geigenspiel pure Energie auf die Bühne bringt. Das kraftvolle Fundament der Band bilden Hans Köbler am Bass und Erik Hansen am Schlagzeug.
Die Musik von Carnivalesque ist geprägt von sozialem Bewusstsein und politischem Engagement. Ihre Texte verkörpern die Frustration der Millennials und der Generation Z über aktuelle Politik und Gesellschaft. Sie richten sich an ein breites Publikum, das von den üblichen Rockklischees abweicht und keinen Platz für Sexismus, Diskriminierung und Egozentrik bietet.
Freuen Sie sich auf eingängige Melodien, krachende Gitarren, hart treibende Bässe, eine Fülle rhythmischer Stile, ruhige Momente der Selbstbeobachtung und ungeschönte Gesellschaftskritik.