Di, 11.03.2014 - 20:00

Beginn: 20 Uhr Die Fukushima-Lüge

Nach dem Erdbeben und dem Tsunami am 11.März 2011 und den anschließenden Explosionen von vier Reaktorgebäuden des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi blickte die Welt fassungslos auf die Hightech- und Atomnation Japan. Ein Jahr später geht der Film der Frage nach, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Die Recherchen zeigen:
Es gab schon vor der Katastrophe ein Netz aus krimineller Energie, Lügen, Ignoranz und Vorteilsnahme, das die japanische Gesellschaft seit Jahren immer mehr durchdrang. Außer dem japanischen Ex-Premierminister und weiteren Politikern berichten auch Insider der japanischen Atomindustrie von den gewissenlosen Machenschaften jenes „Atom-Dorfes“ von Lobbyisten, die ohne Rücksicht auf die Sicherheit der Bevölkerung ihre eigenen Karriere- und Profitinteressen verfolgten und noch heute verfolgen.

Danach wie üblich vegan Schlemmen und Musizieren.