Mi, 12.02.2014 - 20:00

Wie in einem Spielfilm wird hier die Metamorphose der Schmetterlinge zum Anlass genommen, um von Menschen, Motten und Schmetterlingen aus vielen Teilen der Welt zu erzählen. So entsteht ein ungewöhnliches Erlebnis im Mikrokosmos der Natur:
Ein amerikanischer Folkmusiker und Songwriter durchquert den Kontinent von Chicago bis ins zentrale Hochland Mexikos auf der Suche nach den großen Schmetterlingsschwärmen, die sich am Ende jedes Sommers auf eine über dreitausend Kilometer weite Reise wagen. Dabei trifft er die ausdauernden Monarchfalter ebenso wie engagierte Menschen, die sich ganz dem Schutz der filigranen Tiere verschrieben haben. Mal aus wissenschaftlichen oder mal aus sinnlichen Gründen tauchen andere Geschichten des Films in die Welt von Raupen oder tropischer Nachtfalter ein. So lebt der deutsche Thomas Ihle in Südostasien vom Mottenfang, während die Designerin Belén Mena ihre nächtlichen Dschungeltrips in Ecuador aus künstlerischen Gründen unternimmt. Einem Chemiker aus Ludwigshafen mit einer Phobie gegen Insekten steht Ann-Kathrin gegenüber, die ähnlich ihren bizarren Raupen einen schützenden Kokon um sich zu weben scheint.

Beginn: 20 Uhr